Seit vielen Jahren ist die Familie KH-Ruppert eng mit dem Reitsport und der Pferdezucht verbunden. Was zu Anfang eher einem kleinen, jedoch schon immer einem sehr zeitinten-siven Hobby entsprach, ist bis heute über die Jahre zu einer intensiven Leidenschaft gewachsen, die von der ganzen Familie mitgetragen wird. Einige Fohlen erblickten in dieser Zeit das Licht der Welt, die Jahre später mit sehr viel Erfolg von Tochter Elke und Sohn Jörg auf Turnieren vorge-stellt wurden. Karl-Heinz Ruppert gelang es, den eigenen Spaß an den Pferden und das Interesse daran ohne übertriebenen Ehrgeiz an seine Kinder weiter zu geben. Stets stand hierbei der gute Umgang mit dem Partner Pferd im Mittel-punkt. Erfolge, Erfahrungen, sowie viele schöne Erlebnisse, die bis heute unter anderem zur Verleihung des goldenen Reitabzeichens für Sohn Jörg führten.

Reiterlicher Lebenslauf von Jörg Ruppert

Schon früh begann meine reiterliche Karriere, da meine ganze Familie die Liebe zum Pferdesport teilt. Mit sieben Jahren hatte ich meine ersten Reitstunden bei Reitlehrer Fritz Pesker im RV Wittlich (alte Schule!).

Mit neun Jahren sammelte ich meine ersten Turnier-Erfahrungen in der kleinen Klasse mit meinem ersten Pferd namens Pik-Dame, mit der ich aber meistens nur bis zum ersten Sprung kam. Das änderte sich aber bald, nachdem ich mit den Pferden Ihra-Della und Pedchudo weiter machte. Mit diesen beiden tollen Pferden ritt ich von Klasse A bis M/A. Übrigens, dass erste M/A ritt ich in Bernkastel-Kues im April 1993.

Mit meinem treuen Freund Pedchudo gewann ich das erste Sichtungsturnier für das Bundeschampionat der Nachwuchsreiter in Heidesheim-Uhlerborn.
Dadurch wurde ich in den E-Kader aufgenommen unter der Leitung vom Landestrainer Sepp Gemein, der mich auch durch weitere Erfolge in den D-Kader begleitete.

Das Kader- Reiten ermöglichte mir das Teilnehmen an größeren Turnieren sowie an Lehrgängen u.a. beim Bundestrainer Kurt Gravemeier. Die Erfolge erzielte ich in der Zeit mit meinen Pferden Vasco da Gama, Equador und Grant Cartoon. Durch den Kader und meine Erfolge habe ich es auch geschafft an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen.

Bis dahin, durch meine Erfolge in der Klasse S, wurde ich in die Bundeswehr-Sportschule Warendorf aufgenommen. Hier trainierte ich unter Lutz Merkel, bei dem ich viel lernte, sowie aber auch von meinen Kameraden.

Nach Beendigung des Wehrdienstes trainierte mich, wie auch von Anfang an, mein Vater weiter, von dem ich auch viel gelernt habe. (Auch wenn’s nicht immer leicht war, musste er manchmal viel Geduld aufbringen!!!)

Heute bilde ich zusammen mit meinem Vater unsere jungen Pferde selbst bis zur schweren Klasse aus.